Donnerstag, 22. September 2011

Wieder in Deutschland / Fotos

Im August 2011 bin ich wieder nach einem Jahr Aufenthalt in Peru zurück nach Deutschland gekommen.


Die Anden aus dem Flugzeug





Der Flug nach Caracas / Venezuela. Auf dem Weg
 unendlich wie grüner Wald. Hier zu sehen: Der Amazonas.

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Ich werde bald wieder berichten, sobald ich wieder auf Reise bin.

Auf dem Plan steht eine Reise in die Vereinigte Arabische Emirate.

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Ich bedanke mich sehr herzlich für die Aufmerksamkeit und die
 vielen regelmäßigen Leser dieses Blogs.

Danke.

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Noch eine kleine Werbung in eigener Sache:

Schaut doch mal in meinen eBay Store rein:

Montag, 1. August 2011

Reise Apurímac / Fotos


Ich bin jetzt schon die ganze Woche in Abancay, das in dem Distrikt von Apurímac liegt. Das Wort "Apurímac" ist auf Quechua, welches die zweite Amtssprache in Peru ist und beudeutet Dios que habla - "Gott, der spricht". Die komplette Region liegt in den Zentralanden und befindet sich zwischen 2000m  bis  4000m über dem Meeresspiegel. Es ist total heiß, aber dennoch findet man Schnee auf den Bergspitzen, ein interessanten Bild!

Wir haben viel in der Umgebung von Abancay in Apurímac erkundet:



Typische Häuser in Andendörfern, bemalt mit politischer Werbung



Auf einem Feldweg, hier sind Marie und ich zur Plantage gelaufen,
in der man eine Menge an tropischen Früchten findet.



Ein großer Markt in dem kleinen Dorf  San Antonio, hier kommen
auch viele Menschen aus Abancay zum Kaufen her. Auf dem Bild verkauft die Frau
 getrocknetes Alpakafleisch.



Hier sprechen fast alle Quechua, können sich aber auch auf Spanisch verständigen.


Hier wird alles verkauft, von hunderten Kartoffelsorten, Andenfrüchten, Pflanzen,
bis hin zu Tieren wie Meerschweinchen und sogar Lamas.



Auch Kühe und deren Produkte findet man hier. Alles wird frisch von den Bauern auf den
Märkten verkauft, nichts kommt von großen Firmen. Daumen hoch !



Wanderung mit einer befreundeten Familie von Marie in die Berge.
Unglaubliche Hitze, aber eine ebenso unglaublich schöne Natur !



 Kakteen am  Río Pachachaca



Nach einer Weile Fußmarsch durch die Berge kommt man in sehr eisenhaltige
Tropfsteingebiete, in denen auch heiße Thermalquellen zu finden sind.



Links eine der heißen Quellen, hier haben wir den Nachmittag genossen und gebadet.
Hinten auf dem Bild begutachtet Marie gerade ein anderes Thermal-Becken.



Limonenbäume



Marie und ich auf der Puente Pachachaca, Pacha ist Quechua und bedeutet "Erde",
Chaca bedeutet "Brücke".



Die Brücke wurde vor hunderten von Jahren von den Spaniern erbaut.


Aussicht von der Brücke.





Landschaften....



Orangen, frisch vom Baum - lecker !



Wawa Wasi, ebenfalls Quechua: Wawa ist Kind - Wasi bedeutet Haus.
So eine Art Kinderkrippe auf dem Land.




Ich genieße jetzt richtig die Reise, ohne Arbeit. Innerhalb der kommenden Woche werde
ich aber wieder nach Lima fahren zu einen Reflexionsseminar meiner Arbeit im Kinderdorf.




Bis Bald !!!! Gruß aus den Anden von den Campesinos.


Dienstag, 26. Juli 2011

Abschied im CIMA + Reise / Fotos


 Hallo !! Am Freitag, den 22.Juli war es soweit..... Mein letzter Tag im CIMA-Kinderdorf als Freiwilliger Mitarbeiter. An diesem Morgen sind wir erst in das Zentrum von Cieneguilla gegangen, da alle sozialen Institutionen aus Cieneguilla für die Fiestas Patrias (Vaterlandsfest) marschiert haben.


  

Vorweg Tutor Enrique mit der peruanischen Fahne


Dann das restliche Personal mit der CIMA Fahne



 Dahinter die Jungs mit ihren neu gespendeten Uniformen.



Andere Institutionen sind in traditioneller Tracht marschiert.



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Am Abend sind wir ins CIMA Kinderdorf gelaufen und haben ein riesiges Feuer als Abschied entfacht. Viele Kinder und Kollegen haben gesprochen, auch ich habe eine Rede gehalten und am Ende wurde Kakao getrunken, Musik gemacht und das Jahr Revue passiert. Selbstverständlich habe ich ein Versprechen abgegeben, dass ich bald wiederkomme.  

Fotos von dem Abend habe ich nicht, ich wollte den Abend ganz für mich aufnehmen.

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Am Sonntag bin ich dann aufgebrochen und 17 Stunden harte
Busfahrt haben sich gelohnt, denn dann...


..... bin ich im wunderschönen Abancay in der Sierra angekommen.




Zu Besuch bei INABIF, der Institution in der Marie arbeit.Auf dem Arm der kleine Leonell, der gerade 2 Monate alt ist. Die Organisation kümmert sich um Kinder aus großer Armut und hilft bei Hausaufgaben und stellt den Kindern ein Mittagessen zur Verfügung.



Die abanquinischen Gassen. Eine ruhige, kleine und schöne Stadt in den Anden.

Ich werde die Tage noch weiter aus Abancay berichten, es sind noch
ein paar spannende Ausflüge geplant.


Mittwoch, 20. Juli 2011

Arbeit mit den neuen Geräten / Fotos

Buenas Tardes a todos,

ich habe heute bei der landwirtschaftlichen Arbeit unseres Kinderdorfes vorbeigeschaut um zu gucken, wie die Kinder schon mit den neuen Geräten arbeiten, die ich dank der Hilfe von vielen in der Heimat mit einer Spendenaktion für CIMA kaufen konnte. Dazu siehe den Bericht vom 14.07.2011.



Der Professor José (zweiter von links, im roten Shirt) bezeichnet die Spende als
deutliche Entlastung und Verbesserung der landwirtschaftlichen Situation im CIMA.




Der Professor zeigt den Kindern den richtigen Umgang
mit den Werkzeugen, bevor sie selbst dürfen.




Andrés beim kompostieren mit der neuen Mistgabel.
Im Hintergrund Nikita, die treue Wächterin.







Auch hier zeigt José den Kindern den Umgang mit der Machete.


Tomas mit den CIMA-Ziegen





"Sapapico" - Spitzhacke


Montag, 18. Juli 2011

Besuch im Schulbauprojekt in Cieneguilla / Fotos

Hallo Leute,

am Wochenende war ich bei Hernán Escalante eingeladen. Er ist ein Kollege aus dem CIMA und baut derzeit neben seiner Tätigkeit im Kinderdorf eine Schule im Dorf Tambo Viejo in Cieneguilla auf. Er zeigte mir die Baustelle, seine Projektideen und lud mich auf ein typisches peruanisches Mittagessen bei sich ein.



Hernán und ich



Bei ihm zu Hause



Die Baustelle. Vorraussichtlich bekommt die Schule sogar einen deutschen Namen. Im Gespärch ist der Name I.E.P. Alerbert Schweitzer. Im Bau sind 3 Räume für einen Kindergarten (Inicial), 6 Klassenräume für eine Grundschule (Primaria), eine Bibliothek, ein Informatikraum, eine Erste-Hilfe-Station, ein Klassenzimmer für Naturwissenschaften, ein kleiner Schulhof und ein Büro für die Administration.



Ich würde gerne dieses Projekt nach meiner Rückkehr nach Deutschland weiter unterstützen.



Dieses Foto ist schon etwas älter, so fing das Bauprojekt am Anfang des Jahres an.






 Wird einmal ein Schulhof.


Freiluftwohnzimmer auf dem Dach !



Mittagessen im Hause Hernán. Seine Frau hat das Gericht Ceviche de Pescado vorbereitet, roher Fisch mit viel Zitrone, Zwiebeln und Chili. Dazu gibt es die typische peruanische Süßkartoffel (Camote) und Salat mit einer speziellen Maissorte (Choclo). Sehr interessante Geschmacksrichtung, scharf und sauer, dazu der Fisch. Ich finde es sehr lecker.



Die Tochter von Hernán, Medali



Pueblo Tambo Viejo





Streets of Cieneguilla